Wenig Wind, aber viel Stimmung – Absegeln 2022 und Überreichung des Wanderpokals
Die letzte Regatta des Jahres war für den 15. Oktober angesetzt – wobei zunächst nicht klar war, ob sie überhaupt würde stattfinden können bzw. in welcher Sportart: Tauchen, Schwimmen, Rudern…??! Eine kleine Brise hat uns dann doch überzeugt, und wir einigten uns auf die altbewährte: Gesegelt wurde ein Lauf mit drei großen Runden über den Schermützelsee.
Dieses Mal waren gigantische 14 Boote der Klassen iXylon, Finn Dhingy, FD, 470er, Fighter und Topcat K3 dabei, und auch drei Freunde vom SV Stienitzsee ließen es sich nicht nehmen, ihre O-Jollen mal in ein anderes märkisches Gewässer zu schubsen…
Nach gut zwei Stunden war der Wettkampf entschieden: Unsere Gäste sind uns bei diesem lauen Lüftchen einfach davon gesegelt. Der 1. Platz geht an Armin Schulz, der 2. an David John und die 3. Platzierung an Fabian Reiche. Herzlichen Glückwunsch!
Der Wanderpokal war auch dieses Jahr hart umkämpft – nicht nur wegen seines flüssigen Inhalts… Nach dieser Regatta konnte Irina Kühnel mit ihrem Finn wieder auf den 1. Platz segeln und die große Trophäe entgegennehmen. Auch dazu gratulieren wir sehr herzlich!
Alle anderen, die nicht auf unserem Siegertreppchen landeten, gingen aber auch nicht leer aus, denn es wurden wunderschöne „Trostpreise“ vergeben. Christine Pfundt hat diese, wie auch die Teller für die drei Bestplatzierten, wieder eigens für uns entworfen und gefertigt. So wurden alle getöpferten Becher gefüllt und gemeinsam angestoßen. Die Gemeinschaft der Buckower Segler*innen ist ganz groß!!! Auch wenn dieses Jahr zu den Regatten nicht immer genug Wind da war, und manchmal doch zu viel: An der Marina in Bollersdorf trifft man immer die richtigen Leute!
Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der guten Laune kam von Atze und Helmut: Zur Stärkung gab es Forelle aus dem Räucherofen und Bohneneintopf vom Cowboyherd. Und ohne unsere Schiris Jens Krone und Jürgen Brauns, unterstützt von Michael Görner, wäre der Wettstreit nicht drin gewesen. Vielen Dank euch allen!
Halten wir die Saison doch einfach mit Aristoteles in Erinnerung und freuen uns auf die nächste:
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Und manchmal üben wir uns besser in Geduld 😉